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17.10.2008
Wie mache ich Fotos von Perlentieren - ein Mini-"Fotostudio"
Ab und zu erreicht
mich die Frage, wie ich die Fotos von meinen
Perlentieren und Figuren mache. Zunächst einmal
ganz normal bei mir Zuhause mit einer
gewöhnlichen Digitalkamera (Canon Powershot
A460). Sie ist keine Spiegelreflex und hat kein
spezielles zusätzliches Objektiv. Ich habe mir
die Kamera damals ausgesucht, weil sie als
Besonderheit aber eine sehr gute Makrofunktion
hat. Im Manuellen Modus kann man neben dem
"normalen" Makro, das die meisten Kameras haben
und das oft mit einer Blume als Symbol
gekennzeichnet ist, noch ein besseres
"Supermakro" dazuschalten. Hier funktioniert der
Blitz zwar nicht, aber den benutze ich sowieso
so gut wie nie.
Um die Perlentiere nicht einfach irgendwo zu
knipsen, habe ich mir eine Art "Mini-Fotostudio"
zusammengebaut. Was genau ich damit meine, zeige
ich euch hier:
In diesem Karton mit Henkel war man ein DVD-Rekorder. Da mir der Koffer gut gefiel und er eigentlich im Müll gelandet wäre, habe ich ihn umfunktioniert. |
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Der Koffer geöffnet: Ich habe aus stabiler Pappe eine Trennwand
hineingeklebt und im hinteren Teil noch einen kleineren Karton
eingeklebt, den man extra schließen kann. In dem Koffer verstaue
ich alles, was ich so für die Fotos brauche: |
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Hier mal eine Übersicht: Ich fotografiere die Tiere eigentlich
immer auf dem Esstisch vor dem großen Wohnzimmerfenster. So
richtig zufrieden bin ich mit den Bildern nur, wenn gutes Licht
vorhanden ist, sprich: Die Sonne scheint oder tut zumindest ein
bisschen so. |
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Für manche Motive nehme ich die Grasmatten (Papier mit künstlichem Rasen drauf) oder weißes Papier. Oft benutze ich je nach Laune auch Stoffe (hin und wieder auch zweckentfremdete Bettwäsche oder Sofaüberdecken aus Fleece). Heute will ich zwei Sammelfiguren fotografieren. Dafür nehme ich meistens einen weißen Hintergrund (Papier) und ein paar künstliche kleine Blüten. |
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Wenn ich alles hingestellt habe, sieht das dann so aus. In der Mitte die kleine Häsin mit ein paar Blüten auf einem Blatt Papier. Mehr ist es nicht. |
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Da mir das Motiv noch nicht so gut gefiel, habe ich die Häsin auf einen Stein gestellt und mit Rosenblüten verziert, statt nur rosa Blüten zu wählen. |
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Am Computer wähle ich dann einen Bildausschnitt, sodass man vom dem "Drumherum" nichts mehr sieht. Ich retuschiere kleine Fehler (z.B Staubflusen im Bild, ungünstige Schatten...) und verändere Helligkeit und Kontrast, manchmal auch die Sättigung. Dann noch ein Rahmen um das Bild und fertig. |
(15.4.2010)